Dieser Artikel behandelt die fiktiv-reale Gattung des musizierenden
Hummers und seines Gruppenverhaltens, für andere Begriffe siehe woanders.
Begriff:
Dancing Lobster <engl.> (dt. tanzender Hummer; lat. Cammarus
salticus), eine seltene Lebensart und -weise, fand erste Erwähnung im
Werk des britischen Schriftstellers L. Carroll; entfernte
Verwandtschaft mit Tanzbär und Lachmöwe. Die Dancing Lobster tanzen
bevorzugt mit ihresgleichen und -ungleichen in kleineren Gesellschaften
von 1-99 Tieren.
Geschichte:
Die Dancing Lobster Society formierte sich in den 2000er Jahren in
Hörweite des Hamburger Hafens. Für die ungestörte Entwicklung
verbrachten die Gründungsmitglieder einige Zeit in einem dunklen und
mitunter stickigen Keller, in dem sie aber beste Wachstumsbedingungen
vorfanden. Die zufällige Begegnung mit Alice aus dem Wunderland sollte
zum bis dato prägendsten Ereignis der Society-Geschichte werden. Erste
zaghafte Schritte ins Tageslicht erfolgten ab 2009 und werden seitdem immer kühner unternommen.
Termine:
1. Mai 2015: Rothener Mühle, Ausstellungseröffnung, Rothen (MV)
6. November 2014: Souledge, Hamburg, 21:30 Uhr
26. September 2014: Opener Band bei der Metrosession Hamburg, Newessbar, Bahrenfelder Straße 221, Einlass 21 Uhr
31. Juli 2014: Souledge, Hamburg, 21:30 Uhr
Quellen und Verweise:
Carroll, Lewis: „Alice's Adventures in Wonderland“
Hummer, Giselinde „Granny“: „How to Avoid Being Cooked. A Guideline to
Joyfully Survive Human Society“